Ausflug zum Fliegerhorst Nörvenich

Fliegerhorst Nörvenich
Fliegerhorst Nörvenich
Ausflug zum Fliegerhorst Nörvenich v.l.n.r.: Domenic Sofka, Arno Hoffmann, Tamara Meyer, Tobias Vitt, Franz-Josef Herbrand, Jury Schmidt, Mejra Pilic, Cedric Heinen, Robin Thiel, Michael Bodenheim, Andreas Berch

Ein paar von uns aus der P2 mit Tamara und Arno waren jetzt an einem Militär Stützpunkt in Nörvenich. Dieser Stützpunkt heißt „Taktisches Luftwaffengeschwader 31 „Boelcke“ (TaktLwG 31 „B“). Dies ist das Hauptgeschwader, das auf dem Fliegerhorst stationiert ist. Die Anlage ist ca. 300 Hektar groß – das sind etwa 420 Fußballfelder. Dort arbeiten 950 Soldaten und 250 zivile Mitarbeiter.

Wir sind morgens um 8 Uhr mit 2 Autos abgefahren und waren nach 40 Minuten Fahrt angekommen.

Sofort nachdem wir geparkt haben, mussten wir direkt Gehör-Schützer anziehen, weil wir uns den Start und eine Flugshow von einem Eurofighter angeschaut haben. Das war so laut, dass der ganze Boden vibriert hat. Ein startender Eurofighter kann einen Lärm von 114 bis 140 Dezibel erzeugen.

Im Anschluss waren wir bei der Feuerwehr der Bundeswehr. Dort wurden uns von einem Feuerwehrmann verschiedene Feuerwehrautos gezeigt und erklärt. Eins davon wiegt mehrere Tonnen und hat 2 Wasserwerfer. Einen auf dem Dach und einen an der Front. Das Auto hat insgesamt 8 Tausend Liter Wasser getankt. So ein Feuerwehrauto kostet 1 Million Euro.

Danach gingen wir in die Umkleide der Piloten. Da hat uns jemand die Ausrüstung und Kleidung der Piloten gezeigt und auch erklärt. Die Piloten tragen einen Helm, eine Schutzweste und eine Schutzhose. Der Helm dient als Hilfsmittel für die Atemmaske, dass der Pilot während des Flugs auch genug Luft bekommt. Außerdem ist ein Visier zum Schutz der Augen angebracht. Der neuste Helm kann sogar im Visier alle Flugdaten anzeigen, wie Geschwindigkeit. Dieser Helm kostet 300 Tausend Euro. Die Weste hat am Rand eine Schwimmweste verbaut, dass man im Wasser nicht ertrinken kann und den Piloten oben hält. In der Jackentasche ist ein Notfall-Set. Da ist z.B. eine Trillerpfeife und Taschenlampe drin, dass bei einem Absturz vom Flugzeug Signale gesendet werden können. In der Hose gibt es Schutzkammern, die sich beim Flug aufpumpen und auf die Beine drücken. So bleibt das Blut im Körper verteilt und kann nicht absacken.

Nach der Ausrüstungsbesichtigung wurden wir mit einem Bus abgeholt und zu einer Garage gebracht, in der ein Eurofighter stand. Da wurde uns die Technik vom Eurofighter näher gebracht. Der Techniker, der Flugzeuge repariert, erzählte uns, dass der Eurofighter Waffen hat, die, nachdem sie ausgelöst wurden, selbständig in das angepeilte Ziel einschlagen. Ein Eurofighter verbraucht ca. 2.800 Kilo Treibstoff in 10 Minuten.

Danach sind wir in den Fitnessraum gegangen. Dort durften wir 2 Piloten treffen. Wir wurden in 2 Gruppen aufgeteilt und wir konnten den beiden Piloten Fragen stellen. Einer von ihnen hat uns verraten, dass er jeden Tag 280 Kilometer zur Arbeit hin und zurück fährt. Sie haben uns aber auch von ihrer Arbeit erzählt. Sie fliegen pro Woche ungefähr 4-mal, müssen aber auch regelmäßig zum Fitness, um ihre Wirbelsäule und Rücken- und Nackenmuskulatur zu stärken. Außerdem hat uns einer erzählt, dass er in seiner Ausbildung zum Piloten Propellermaschinen geflogen hat und erst später einen Eurofighter. Zum Schluss haben die Piloten auch uns noch Fragen gestellt und wir erzählten von unserer Arbeit und was wir jeden Tag in den NE.W machen.

Nach dem Pilotengespräch haben wir eine Pause gemacht und etwas gegessen.

Im Anschluss sind wir zu einer Art Krankenwagen gegangen. Einer der Sanitäter hat uns diesen vorgestellt und alles erklärt. Er hat uns sogar erlaubt, in den Krankenwagen einzusteigen. Der Krankenwagen sieht eher aus wie ein LKW und wiegt mehrere Tonnen. Der kann auch durch den tiefsten Schlamm fahren.

Es war ein sehr spannender Tag und wir bedanken uns bei allen, die uns diesen Tag ermöglicht haben.

Mejra und Jury

 


 

Ausflug zum Militär-Flug-Platz Nörvenich – Eine Zusammenfassung

Wir, Mejra und Jury, arbeiten in P2 in der NE.W Zingsheim.

Wir haben den Militär-Flug-Platz in Nörvenich besucht.

Der Platz ist sehr groß.

Wir haben sofort Ohren-Schützer bekommen.

Die Flug-Zeuge sind sehr laut.

Wir haben uns eine Flug-Show angesehen.

Danach haben wir die Feuer-Wehr besucht.

 

Die Umkleide der Piloten war spannend.

Man hat uns die Kleidung und die Werk-Zeuge erklärt.

In den Helmen ist viel Technik eingebaut.

Dann hat uns ein Bus abgeholt.

Wir durften uns einen Düsen-Jäger ansehen.

Das ist ein Flug-Zeug.

Er heißt „Euro-Fighter“.

Danach haben wir mit 2 Piloten gesprochen.

Wir durften ihnen viele Fragen stellen.

Sie müssen viel Sport machen.

Wir haben auch erzählt, was wir in der NE.W machen.

 

Danach haben wir uns einen Kranken-wagen angesehen.

Der Tag war sehr spannend.

Wir bedanken uns bei allen für diesen Tag.

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