EuLog fährt jetzt auch elektrisch – Nachhaltigkeit im Speditionsgeschäft

Nachhaltigkeit ist für die Nordeifel.Werkstätten ein wichtiges Anliegen: Für die Tochterfirma EuLog fährt jetzt zur Freude von Georg Richerzhagen (v.l.), Geschäftsführer NE.W, Thomas Quandt, EuLOg, Christian Kendzia, EuLog, und Christoph Werner, Geschäftsführer NE.W, nun auch eine elektrisch betriebene Zugmaschine für die Lager- und Logistikfirma. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Dank einer Förderung durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr ist nun ein E-Laster für das Euskirchener Inklusionsunternehmen unterwegs

Nachhaltigkeit ist für die Nordeifel.Werkstätten ein wichtiges Anliegen: Für die Tochterfirma EuLog fährt jetzt zur Freude von Georg Richerzhagen (v.l.), Geschäftsführer NE.W, Thomas Quandt, EuLOg, Christian Kendzia, EuLog, und Christoph Werner, Geschäftsführer NE.W, nun auch eine elektrisch betriebene Zugmaschine für die Lager- und Logistikfirma. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Nachhaltigkeit ist für die Nordeifel.Werkstätten ein wichtiges Anliegen: Für die Tochterfirma EuLog fährt jetzt zur Freude von Georg Richerzhagen (v.l.), Geschäftsführer NE.W, Thomas Quandt, EuLOg, Christian Kendzia, EuLog, und Christoph Werner, Geschäftsführer NE.W, nun auch eine elektrisch betriebene Zugmaschine für die Lager- und Logistikfirma. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Als Spezialist für Lager und Logistik stellt sich EuLog nicht nur den hohen Qualitätsstandards in einer stark umkämpften Branche, sondern übernimmt auch gesellschaftliche Verantwortung. So unterstützt das Euskirchener Inklusionsunternehmen etwa die berufliche Integration und Förderung von Menschen mit Behinderung. „Wir wollen das Speditionsgeschäft aber auch nachhaltiger gestalten“, so EuLog-Dispositionsleiter Thomas Quandt. Dass die Stapler in den eigenen Lager- und Umschlagshallen alle elektrisch fahren, sei eh selbstverständlich. Künftig ist einer der sechs 40-Tonner, die neben dem Wechselbrückenfahrzeug, weiteren Transportern und einem Kühlfahrzeug bundesweit unterwegs sind, auch umweltfreundlich mit elektrischem Antrieb im Einsatz.

Begeistert von der Technik des E-Trucks ist Christian Kendzia, routinierter Fahrer bei EuLog, Er kann damit 450-Kilometer-Touren ohne Laden absolvieren und verfügt im Power-Modus über 800 PS. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Begeistert von der Technik des E-Trucks ist Christian Kendzia, routinierter Fahrer bei EuLog, Er kann damit 450-Kilometer-Touren ohne Laden absolvieren und verfügt im Power-Modus über 800 PS. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

„Die Kosten für einen E-LKW sind sehr hoch“, so Quandt – mehr als doppelt so viel wie für ein herkömmliches Dieselfahrzeug muss man für den Laster auf den Tisch legen, nämlich 345.000 Euro. Thomas Quandt: „Das ist für ein Unternehmen unserer Größenordnung allein nicht zu stemmen.“ Die Investition dennoch möglich gemacht hat der Bund. Denn die Anschaffung wird im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur (KsNI) mit 176.440 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert, Anträge werden durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität bewilligt. Zudem hat das Bundesministerium mit 162.350,59 Euro 80 Prozent der Gesamtkosten für die notwendige Lade-Infrastruktur vor Ort gefördert.

Möglich geworden ist die Anschaffung des elektrisch betriebenen Sattelschleppers durch eine Förderung durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Die ersten Erfahrungen im Betrieb sind durchgehend positiv, wie Georg Richerzhagen (v.l.), Geschäftsführer NE.W, Thomas Quandt, EuLOg, Christoph Werner, Geschäftsführer NE.W, und Christian Kendzia, EuLog, berichten. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Möglich geworden ist die Anschaffung des elektrisch betriebenen Sattelschleppers durch eine Förderung durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Die ersten Erfahrungen im Betrieb sind durchgehend positiv, wie Georg Richerzhagen (v.l.), Geschäftsführer NE.W, Thomas Quandt, EuLOg, Christoph Werner, Geschäftsführer NE.W, und Christian Kendzia, EuLog, berichten. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Dementsprechend hoch ist die Freude im EuLog-Team über die Förderung. „Der neue E-Laster wird für unseren Kunden Nestlé Purina täglich von Euskirchen aus nach Worms und zurück im Einsatz sein“, berichtet der EuLog- Dispositionsleiter. Bei 300 Kilometer Reichweite passe das genau, nach zwei Stunden Ladezeit ist das Fahrzeug bereit für die nächste Wegstrecke. Thomas Quandt: „Durch den E-LKW können wir ein herkömmliches Dieselfahrzeug komplett ersetzen.“

Begeistert von der Technik des E-Trucks ist Christian Kendzia, routinierter Fahrer bei EuLog: „Was dort alles verbaut ist, macht richtig Spaß!“ Er ist bekannt dafür, seinem Fahrzeug viel Aufmerksamkeit zu widmen und es stetig zu reinigen. Die ersten Fahrerfahrungen sind durchweg positiv: Ob Schnee oder Sonne, er kann damit seine Touren absolvieren, ohne zwischendurch Laden zu müssen und verfügt im Power-Modus über satte 800 PS.

 

 

 

 

 


 

EuLog fährt jetzt auch elektrisch – Eine Zusammenfassung

Die EuLog ist eine Tochter-Firma der NE.W.

Unter anderem ist die EuLog eine Firma für Lagern und Liefern.

Bei ihr arbeiten Menschen mit Handicap.

Jetzt will die EuLog Umwelt freundlicher werden.

In der EuLog fahren alle Stapler schon elektrisch.

Jetzt kommt ein neuer großer LKW dazu.

Dieser fährt dann auch elektrisch.

Das nennt sich dann E-LKW.

Leider kosten diese LKWs viel Geld. (345.000 €)

Alleine kann die EuLog so einen LKW nicht kaufen.

Deshalb haben sie einen Antrag bei einem Bundes-Amt gestellt.

Zudem werden 80% der Gesamtkosten vom Bund für die notwendige Grund-Ausstattung vor Ort übernommen.

Der neue E-LKW wird dann täglich fahren.

Der E-LKW kann 300 km weit fahren.

Einfache Sprache von Jocelyne Kesten (NEW Kall)

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