Von der Werkstatt zum ausgebildeten und fest angestellten Mitarbeiter.

Hr. Kaufmann steht vor Regalen im CAP-Markt.
Hr. Kaufmann steht vor Regalen im CAP-Markt.
Fot EuLog

Ein Interview zu einer Erfolgsgeschichte.

Sören Kaufmann hat zu Beginn des Jahres mit großem Erfolg seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann im Lebensmittelmarkt CAP abgeschlossen. Über die Nordeifel.Werkstätten absolvierte er dort einst ein Praktikum und ist heute fest angestellter Mitarbeiter bei der EuLog, zu welcher auch der CAP-Markt gehört.
Lisa Mager führte im Februar 2024 während eines Sozialpraktikums im CAP-Markt das Interview mit ihm.
Welche Ausbildung haben Sie absolviert?
Kaufmann: Zuerst habe ich die Ausbildung zum Verkäufer gemacht, danach das dritte Lehrjahr zum Kaufmann im Einzelhandel.
Wie kamen Sie auf den CAP-Markt?
Kaufmann: Über die Werkstatt habe ich ein Praktikum dort gemacht und habe dann meine Ausbildung dort begonnen.
Wie lange ging die Ausbildung?
Kaufmann: Regulär 3 Jahre, ich habe verkürzt auf 2,5 Jahre.
Mit welchem Schnitt haben Sie ihre Ausbildung beendet?
Kaufmann: Verkäufer mit 1,0; Kaufmann im Einzelhandel mit 1,1.
Was waren die Beweggründe für eine solche Ausbildung?
Kaufmann: Ich arbeite gerne mit Kunden und es ist ein abwechslungsreicher Job.
Was haben Sie in der Ausbildung gelernt, was Sie im Markt anwenden können?
Kaufmann: Grob: Die Ware muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, damit die Kunden zufrieden sind. Aber ich habe auch gelernt, Kundenbindungsmaßnahmen und Marketingkonzepte zu entwickeln und umzusetzen.
Würden Sie rückblickend sagen es war eine gute Idee diese Ausbildung im CAP gemacht zu haben?
Kaufmann: Ja, ich würde es genauso wieder machen! Eine abgeschlossene Ausbildung ist immer gut bei dem Fachkräftemangel, auch mit der Möglichkeit später woanders zu arbeiten.
Würden Sie anderen diese Art von Ausbildung empfehlen?
Kaufmann: Ja, wenn sie es mögen, mit Kunden zu arbeiten, einen abwechslungsreichen Job möchten und flott sind, das muss man im Einzelhandel sein.
Was sind Ihre langfristigen Ziele im Einzelhandel und wie glauben Sie, dass Ihre absolvierte Ausbildung Sie dabei unterstützen wird?
Kaufmann: Zuerst einmal werde ich Berufspraxis sammeln. Eventuell kommt noch die Weiterbildung zum Handelsfachwirt, vielleicht gehe ich irgendwann Richtung Filialleitung. Die Ausbildung hat viele Türen geöffnet.
Ist Teamarbeit in einem Supermarkt wie dem CAP sehr wichtig?
Kaufmann: Teamarbeit ist grundsätzlich überall wichtig, aber vor allem im Einzelhandel.
Wie sieht Ihr typischer Tagesablauf als CAP-Mitarbeiter aus?
Kaufmann: Das kommt auf die Tage Tage an. Am Fuhrentag müssen wir die Ware annehmen und verräumen, Obst und Gemüse muss verräumt werden, manchmal bin ich auch an der Kasse.
Haben sie bisher viele gute Erfahrungen während und nach ihrer Ausbildung?
Kaufmann: Während meiner Ausbildung habe ich durch selbst erzeugten Druck auch schlechte Erfahrungen gemacht. Aber mittlerweile ist es positiver: Mit weniger Druck macht man bessere Arbeit.
Wie ist das Arbeitsklima in einem Laden wie dem CAP?
Kaufmann: Das Arbeitsklima ist sehr familiär und entspannt. Und manchmal anstrengend, das gibt es wohl überall.
Wir danken Lisa Mager und Sören Kaufmann für das Interview.

Von der NE.W zum festen Mitarbeiter im CAP-Markt – Eine Zusammenfassung

Lisa Mager hat ein Praktikum im CAP-Markt gemacht.

Dort hat sie Sören Kaufmann befragt.

Zuerst hat Sören in einer NE.W gearbeitet.

Dann wollte er ein Praktikum machen.

Dieses hat er im CAP-Markt gemacht.

Hier arbeitet Sören gerne mit den Kunden.

Er findet die unterschiedliche Arbeit im Cap-Markt gut.

Deshalb hat er sich für eine Ausbildung entschieden.

 

Zuerst hat Sören eine Ausbildung zum Verkäufer gemacht.

Dann ist er zur Ausbildung zum Kauf-Mann im Laden-Verkauf gewechselt.

Die Ausbildung hat er mit sehr guten Noten bestanden.

 

Er hat vieles in der Ausbildung gelernt.

Zum Beispiel: Wann müssen Waren wo hin?

Die Ware muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.

Das ist wichtig.

 

Während seiner Ausbildung hat Sören sich selbst unter Druck gesetzt.

So hat er hier schlechte Erfahrungen gesammelt.

Jetzt macht er sich weniger Druck und so arbeitet er besser.

 

Sören würde sich auch heute nochmal für die Ausbildung entscheiden.

Mit der Ausbildung hat er die Möglichkeit später auch wo anders zu arbeiten.

Für Sören gibt es Voraussetzungen, wenn man diese Ausbildung machen möchte.

Er sagt: „ Für diese Ausbildung muss man gerne mit Kunden arbeiten wollen.

Man muss schnell sein und gerne verschiedene Arbeiten machen.“

 

Im Moment möchte Sören Erfahrungen in seinem Beruf sammeln.

Später möchte er vielleicht eine Weiter-Bildung machen.

 

Er ist jetzt fester Mitarbeiter im CAP-Markt.

Seine Aufgaben in der Woche sind unterschiedlich.

Mal räumt er Ware ein und mal sitzt er an der Kasse.

 

Wir danken Lisa Mager und Sören Kaufmann für das Gespräch.

Einfache Sprache von Jocelyne Kesten (NEW Kall)

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